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Writer's pictureDr. Frank Lampe

Halluzinierende KI


Nachdem ich ChatGPT 4.0 zum "Einfluss von KI auf das Content Marketing" fragte, fiel mir auf, dass die Antwort mit keinem Wort erwähnte, dass Menschen die Antworten von KI auf ihre Richtigkeit überprüfen müssen, weil es ja das Phänomen von Halluzinationen bzw. falschen Aussagen in den Antworten der KI gibt. Darum habe ich ChatGPT4.0 dazu gefragt: „Deine Antwort schweigt zum Thema Halluzinieren von KI?“ und hier die Antwort von Chat GPT4.0 dazu:


„Das Thema „Halluzinationen“ bei Künstlicher Intelligenz (KI) ist ein wichtiges und aktuelles Thema, besonders im Kontext von Content Creation und Content Marketing. „Halluzinationen“ bei KI beziehen sich auf Situationen, in denen eine KI falsche oder irreführende Informationen generiert, die überzeugend klingen, aber nicht auf realen Daten oder Fakten basieren. Das kann erhebliche Auswirkungen auf die Qualität und Glaubwürdigkeit von Inhalten haben, die durch KI erstellt werden.

Halluzinationen bei KI: Was bedeutet das?

„Halluzinationen“ bei KI treten auf, wenn ein KI-Modell Inhalte generiert, die zwar syntaktisch korrekt sind und wie reale Informationen klingen, aber in Wirklichkeit ungenau, erfunden oder irreführend sind. Diese können in verschiedenen Formen auftreten, wie zum Beispiel:

1. Erfundene Fakten: Die KI generiert „Fakten“ oder „Daten“, die nicht existieren.

2. Fehlinterpretationen: Die KI kann vorhandene Informationen falsch interpretieren und dadurch ungenaue Aussagen machen.

3. Falsche Zitate: In Texten, die Zitate oder Referenzen beinhalten, kann die KI falsche Quellen angeben oder Zitate erfinden.


Auswirkungen von Halluzinationen im Content Marketing

Die Halluzinationen von KI können schwerwiegende Folgen für Unternehmen haben, die sich auf KI-generierte Inhalte verlassen:

1. Verlust an Glaubwürdigkeit: Wenn falsche oder erfundene Informationen veröffentlicht werden, kann dies die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens ernsthaft beschädigen.

2. Rechtliche Risiken: Die Veröffentlichung ungenauer Informationen kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, besonders wenn es um sensible Themen oder falsche Behauptungen geht.

3. Verschlechterung der Nutzererfahrung: Inhalte, die ungenau oder irreführend sind, können die Nutzererfahrung beeinträchtigen und das Vertrauen in die Marke schädigen.


Wie können Unternehmen Halluzinationen bei KI minimieren?

Um die Risiken von Halluzinationen zu minimieren, sollten Unternehmen folgende Maßnahmen ergreifen:

1. Qualitätskontrolle: Auch wenn Inhalte von KI generiert werden, sollte ein menschlicher Redakteur sie vor der Veröffentlichung gründlich prüfen und verifizieren.

2. Training und Feineinstellung der KI: Durch gezieltes Training der KI-Modelle auf hochwertige, verifizierte Daten kann die Genauigkeit verbessert und das Risiko von Halluzinationen reduziert werden.

3. Einschränkung der Nutzung: KI sollte in Bereichen eingesetzt werden, in denen das Risiko von Halluzinationen gering ist, oder nur als Unterstützung für menschliche Autoren dienen, nicht als alleiniger Produzent von Inhalten.

4. Transparenz: Unternehmen sollten transparent darüber sein, wenn KI zur Erstellung von Inhalten verwendet wird, und Nutzer auf mögliche Risiken hinweisen.


Die Balance zwischen Nutzen und Risiko

KI hat das Potenzial, Content Marketing und Content Creation erheblich zu verbessern, aber die Gefahr von Halluzinationen bleibt ein ernstzunehmendes Problem. Unternehmen müssen sich der Risiken bewusst sein und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass die von KI generierten Inhalte akkurat, verlässlich und vertrauenswürdig sind. Durch die Kombination von KI-Effizienz und menschlicher Kontrolle können Unternehmen die Vorteile der Technologie nutzen und gleichzeitig die Risiken minimieren.“

 

Kommentar vom Redakteur


ChatGPT4.0 ist sich ganz offensichtlich der Schwächen von KI bewußt und weiß um die daraus resultierenden Risiken und Gefahren für Unternehmen. Sie bietet aber auch ganz konkrete Handlungsanweisungen, wie man das Risikio reduzieren kann und fordert u.a. einen menschlichen Redakteur der die Ergebnisse der KI überprüft.

 

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